Beiträge von Elbholzer

Teilemarkt in Dresden hat sich gelohnt.

Hab noch mal nachgeschaut, es sind die gleichen links und rechts, ist nur das Gehäuse anders.

Es kann sein dass wirklich nur das Gehäuse anders ist, ich schaue dann gleich noch einmal nach.

Bei meinen ist der Hahn im Wärmetauscher eingeschraubt, und nicht im Schlauch.

Das hab ich bei mir neulich erst gemacht, war alles am zerbröckeln.

Die sind nicht tauschbar, haben beide einen Ablasshahn und die Anschlüsse sind anders.

Renato schrieb:

Das hat ja auch was mit Toleranzen und Materialien des Motors zu tun. JE feiner und hochwertiger um so feineres Öl.

Genau so ist es, je größer das Spiel der Lager-Paarung desto dicker sollte das Öl sein, es muss sich ein Ölkeil bilden auf dem die Welle "schwimmt".

Der W50 Motor hat recht weiche Lagerschalen mit relativ viel Lagerspiel und da macht sich dickes Öl besser.

Neue Motoren haben sehr harte Lagerschalen mit wenig Lagerspiel, somit funktioniert auch Recht dünnes Öl.

Falls mal kurzzeitig kein stabiler Schmierfilm da ist, überleben das die alten Motoren ohne Kurbelwellenschaden.

Das ist bei neuen Motoren nicht so, z.B. 2.0 TDI, wenn dort der Mitnehmer der Ölpumpe hinüber ist und der Öldruck weg ist, reichen 100m Fahrt und die Kurbelwelle ist hin.

Die Lagerung der alten Motoren ist im Alltag nicht so langlebig wie die der neuen Motoren, aber im Falle das der Öldruck fehlt, wesentlich günstiger zu reparieren.

Ist doch alles gut, sind keine Fetzen geflogen.

Öl 15w40 oder 20w50

Kühlerfrostschutz G11 grün von Mannol, das nehme ich meistens auch, billig und gut.

Das G12 nehm ich ausschließlich für die Cunewalder 4vd im Multicar.

Dann ist Ruhe mit durchgerosteten Motorblöcken.

Der W50-Motor ist in der Hinsicht nicht so empfindlich, da geht alles andere auch.

Die Cunewalder Motoren bekommen bei mir nach der Instandsetzung immer 5w40, das funktioniert sehr gut, die haben aber einen richtigen Hauptstrom-Ölfilter, da sind synthetische Öle sehr gut geeignet.

Wird relativ sicher auch im W50 gut funktionieren, aber dann mit verkürzten Intervallen für Filterwechsel und Ölwechsel.

Ich mach's nicht, weil der Ölkreislauf mit den Filtern für Mineralöl konzipiert ist.

Macht keine Wissenschaft aus der Kühlwasserfrage

Das grüne G11 ist in Ordnung, das rote G12 geht auch, ist im 1.9Tdi auch drin und der hat auch einen Gussblock.

Ist mehr oder weniger eine Glaubensfrage, alle heutigen Zusätze sind besser wie das DDR Zeug oder blankes Wasser.

Beim Öl geht 40er und 50er.

Das 40er geht bei Kälte besser zu pumpen und der Anlasser quält sich nicht so, kann aber bei leicht verschlissener Kurbelwellenlagerung im Standgas einen zu geringen Öldruck bewirken.

Das 50er bildet einen druckstabileren Ölfilm und bewirkt bei niedrigen Drehzahlen einen höheren Öldruck, ist aber bei Kälte deutlich zäher.

Ich persönlich verwende beim Kühlwasser das grüne G11 von Mannol oder rotes G12, je nach dem was gerade greifbar ist.

Öl nehme ich immer 20w50 beim ZT und W50, die alten Motoren sind dankbar für einen höheren Öldruck.

Es Laufen aber auch genug Motoren mit 15w40 problemlos.

Pemco, Mannol und Fanfaro ist die selbe Suppe, kauf was billiger zu bekommen ist.

Gruß Robert