Es ist sehr wahrscheinlich das die Schalter verschmutzt oder beschädigt sind, das war bei mir jedenfalls so. Ich hatte auch schon auf eine deiner anderen Fragen, (zur Elektrik) geantwortet. Nimm dir einfach die Zeit und fang an alles so nach und nach durchzumessen. Schau was alles funktioniert such die passenden Sicherungen dazu und schreib dir alles neu auf. Sicherung 1 ist dafür usw. So kannst du eins nach dem anderen abhaken und die übrig gebliebenen Kabel neu zuordnen oder wenn überflüssig eben absichern, isolieren oder vom Netz trennen. So wie Renato schreibt ist das kein Hexenwerk. Ein bisschen Verständnis und vielleicht nicht unbedingt zwei linke Hände, dann geht das schon. Das wichtigste dabei ist immer, das jeder stromführende Leiter ordnungsgemaß abgesichert ist.
Beiträge von IFA-KAI-W50
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Mit dem Kabelgewirr kannst du nur selber suchen. Es wurden in den vielen Jahren sehr oft Dinge verändert oder umgebaut. Dazu kommen noch die vielen (ach lass uns doch mal ein Kabel verlegen Spezialisten)
Bei meinem W50 stimmte kein Schaltplan mehr als ich ihn kaufte. Bei mir lagen 7 Kabel unter Spannung einfach so rum, abgefallen, abgeschnitten oder wie auch immer. Am besten alles mal durchschauen und nach und nach alle Unstimmigkeiten beseitigen. Sollte alles angeschlossene funktionieren einfach die stromführenden Leitungen die übrig sind vom Bordnetz trennen. Das ist alles ein bisschen friemelig aber mit ein bisschen Verständnis zu bewätigen.
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Wie die Standgaseinstellung funktioniert bzw. eingestellt wird wurde ja schon beschrieben. Manche W50 wie z. B. Feuerwehren oder einige NVA Ausführungen haben am Amaturenbrett auch noch eine Stellschraube (gerändelt). Diese besteht aus einer Mutter = Außenring und einer Stellschraube in der Mitte. Das ganze ist dann mit dem Bock, an der sich die ganze Stellerei befindet über einen Drahtzug verbunden. Das funktioniert bei mir einwandfrei. Ist der Motor noch kalt (gerade im Winter) stelle ich mein Standgas damit etwas schneller. Ist der Motor warm gelaufen, dem entsprechend wieder zurück. Ist dieser Stellmechanismus nicht bei dir vorhanden, bleibt nur das Prozedere (die Verstellung des Gestänges mit den rechts links Gewinde Kugelköpfen wie es schon beschrieben wurde. PS. wenn man das Gaspedal etwas durchdrückt wird der Drahtzug entlastet, somit ist eine leichtere Verstellung in strafferer Position möglich. Zurück geht alles etwas einfacher da die Rückholfeder des Gaspedals für Entlastung sorgt.
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Hallo Philipp112, die Ursache das du Kühlwasser im Öl hast kann mehrere Ursachen haben. Eine defekte Kopfdichtung, der Wärmetauscher, da bist du ja gerade bei oder auch der Dichtring einer Laufbuchse zum Motorblock hin. Das wäre dann etwas aufwendiger, da die Buchse gezogen werden muß um sie abzudichten. Um dass herrauszufinden einfach mal die Ölwanne ab und heißes Wasser in den Kühler füllen. Mit etwas Glück kannst du von unten sehen an welche Buchse das Wasser in deine Ölwanne läuft.
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und so geht es weiterrrrr
in a few minutes ...
"Top" Nur noch 7x schlafen, dann gibt es den dritten Teil.....
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Sehr cool gemacht
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Dienstag 30.11.2021
Hallo IFA Freunde, ich habe das hulende LO Geräusch an meinem W50 gefunden. Es war die Lenkpumpe die zu jaulen, surren oder wie ein Lüftergeräusch vom LO, im Fahrerhaus zu hören war. Es war ziemlich nervig und laut. Ich dachte erst das mein Lenkgetriebe wohl bald den Geist aufgeben wird. Ganz zufällig flog mir der Keilriemen vom Kompressor um die Ohren. Ich wechselte Ihn natürlich im dunklen auf der Straße, warum auch nicht im Sommer, wenn es lang hell und warm draußen ist, das kann ja jeder. Beim Probelauf bemerkte ich dass das surren von der Lenkpumpe kam, das sich bis zum Lenkgetriebe so stark übertragen hat, das ich dachte es sei das Lenkgetriebe. Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe mein HLP 46 durch das etwas dünnere HLP 32 ersetzt und noch 500ml Additive Liqui Moly 5116 dazu getan, gut entlüftet und siehe da das Geräusch reduzierte sich ziemlich schnell und vor allem geht die Lenkung jetzt um ein vielfaches leichter. Nach kleiner Fahrt ca. 15-20km war dann nichts mehr zu hören. Was für eine Wonne, jetzt höre ich sogar das Quitschen im Fahrerhaus wieder, was ich bis heute nicht ausmachen konnte. Früher war mir mal eine Strebe, die vor dem Kühler sitzt gebrochen, dann quitschte es auch im Fahrerhaus, dazu kam das typische knacken der Verstrebung, was man aber hauptsächlich bei Geländefahrt bemerkte. Heute sind alle Streben dran und es quitscht trotzdem im Gebälk. Danach werde ich als nächstes suchen, man kann es ja jetzt wieder hören, vorn in der Nähe vom Motortunnel unter dem Amaturenbrett irgendwo...
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Diese Standplattengeschichte ist mir zu DDR Zeiten nie aufgefallen. Wahrscheinlich hatten die Reifen dafür keine Zeit. Wir sind ja täglich damit unterwegs gewesen und selten leer gefahren. Wenn das gesamte Geschoss dann mit 22t Gesamtlast (W50 LA/Z mit HW80) unterwegs war wurden die Reifen anständig belastet. Heute huppelt meiner natürlich auch, er steht ja auch mehr als er fährt. Bei längerer Pause, Winterschlaf oder ähnliches würde ich ihn aufbocken, dann bleiben auch die Reifen rund. Wer es richtig machen will, kann ihn auch noch aus den Federn heben, das macht zwar etwas mehr Arbeit, es wäre dann aber alles gut entlastet.
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könnte etwas zu dickflüssig sein
Hmm, das HLP 46 hatte ich letzten Winter auch schon drauf, hatte es im Frühjahr nur noch mal gewechselt da ich den Behälter aufarbeiten musste. Da hat er jedenfalls, auch bei Minus Temperaturen nichts von sich gegeben, bis auf das übliche zischen bei vollem Lenkeinschlag. Hoffe nicht das sich das Lenkgetriebe oder die Pumpe verabschiedet. Bis auf das Geräusch, was wie ein LO (Robur) bei Fahrt klingt ist nichts zu spüren, er lenkt ganz normal, die Riemen (im letzten Winter gewechselt) sind auch gespannt.
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Da muss ich mal nachschauen, ich glaube es ist HLP 46