Hallo Bert,
der Thermoschalter schaltet doch aber erst bei etwa 98Grad Celsius, oder?
Eigentlich eine super Idee, doppelt hält besser. Die Frage ab wann schaltet der Geber auf Durchgang, wäre mal sehr interessant zu erfahren.....
Hallo Bert,
der Thermoschalter schaltet doch aber erst bei etwa 98Grad Celsius, oder?
Eigentlich eine super Idee, doppelt hält besser. Die Frage ab wann schaltet der Geber auf Durchgang, wäre mal sehr interessant zu erfahren.....
Hallo Kai , die meisten Temperaturanzeigen haben nur nen roten und nen blauen Bereich, dazwischen ist okay und zeigen keine genauen Grad-Zahlen an . Klar sollte der theoretisch 80 Grad Betriebstemperatur haben. Mir persönlich ist es lieber , er dümpelt so bei 70 Grad umher . Heiß werden ist auch nicht so gut für den Motor und die Kopfdichtung , so hat man paar Reserven. Du merkst bei dem Auto auch ziemlich stark den Einfluss der Aussentemperatur . Die verbauten Temperaturwächter schalten meiner Meinung nach zu spät den Lüfter an , so zwischen 92 und 95 Grad. Dann schafft der das nicht mehr den runterzukühlen . Am besten hat sich meiner Meinung nach die alte LPG Lösung mit dem Zugschalter zum manuellen Einschalten des Lüfters bewährt. Man muss natürlich die Anzeige im Blick haben , aber instinktiv weißt du wann der wo heiß werden könnte. Viele fahren auch mit starrem Lüfter ist im RHB beschrieben . Grüße Thomas
Hallo Thomas, danke für deine Antwort. Ja das mit dem Schalter werde ich mal noch nachrüsten, ist ja kein Hexenwerk den Wächter im Notfall zu umgehen. Ich im bin im übrigen noch ein alter LPG LKW Fahrer und hatte damals einen "W50 LA/Z" das war eine sehr schöne Zeit, leider zerstörte die Wende auch meinen Betrieb. Ich hab mit der Zeit den Temperaturbereich des W50 auch nicht mehr so im Blick. Hab mir ja erst vor gut zwei Wochen wieder einen W50, diesmal ein W50 LA TLF zugelegt und die Erinnerungen kommen so nach und nach zurück. Aber die Lasten die wir früher durch dick und dünn, im Staub oder Schlamm damit geschleppt haben muß er ja heute nicht mehr leisten. Beste Grüße Kai
Temperaturgeber? Gestern kam er nun der heiß ersehnte Temperaturgeber Typ 3.1101/02 C120/02 aus dem VEB Messgerätewerk Beierfeld. Ich hatte ihn von einem Privatmann ersteigert, wusste aber nicht ob es der richtige ist, da es damals zwei verschiedene mit unterschiedlichen Widerständen gab, in kurzer und langer Version. Kurzerhand ausgepackt, Dichtung drunter und ausgewechselt und dann passierte es, ich wollte den Stecker aufstecken und hatte den Anschluss in der Hand. Ich hatte das Ding wie ein rohes Ei behandelt, ich vermute das er schon ab war und nur oben aufgesteckt, was für ein Jammer. Gut Ersatz musste her, ich wühlte in meiner Schatzkiste und fand ein neues Fernthermometer was ich auch gleich einbaute. Jetzt funzt die Anzeige an der Heck-Pumpe leider nicht mehr, da diese auch auf dem elektrischen Geber aufgelegt war, aber gut weiter im Text. Probefahrt absolviert und festgestellt das die Temperatur nur zwischen 50 und 60 Grad liegt, was am Manometer nicht im grünen Bereich ist.
Wie sind eure normal Temperaturen wenn alles richtig funktioniert, müsste die Betriebstemperatur nicht bei ca.80 Grad liegen?
Wie ist die richtige Bezeichnung für den elektrischen DDR Temperaturgeber für den W50?
Was habt Ihr als Alternativen für Temperaturanzeigen mit passendem Anschluss für die Wasserleiste verbaut?
Wie ist mit dem Temperaturwächter, den gibt es ja auch nicht mehr wie Sand am Meer, gibt es da Alternativen? Ich lese auch nur immer was von 24V ? Meiner hat nur 12Volt Bordspannung, bis auf den Anlasser über Umschalter halt 24V. Was brauche ich da für einen?
Ich freue mich auf zahlreiche Antworten von Euch....Danke schon mal dafür!!!
Beste Grüße und einen schönen Tag gewünscht...
Na siehste, erfüllt alles seinen Zweck. Bei mir ist auf dem Dach auch eine zweipolige Dose, für den Monitorscheinwerfer, wie auch die von der Einspeisung für die Erhaltungsladung verbaut.
Wir haben heute angefangen die Flüssigkeiten zu wechseln, was sich leider als völlig überfällig herausstellte.
Einfach unglaublich was wir da vorgefunden haben. Zuerst war die Hydraulik dran, da das TLF ja nur über Hydraulik an der Lenkung verfügt war es relativ schnell erledigt. Behälter auf, die alte Soße raus und dann die große Frage warum sind da so wenig Siebscheiben drin? Die kleine Feder-Klammer war nur gut halb voll gefüllt. Gut erstmal alles raus und sauber gemacht. Und siehe da, irgend ein unlustiger oder doch nicht so weit denkender hat die Scheiben nach Lust und Laune zusammengestapelt. Nach dem Kopf schütteln war ich dann doch froh das keine Siebscheiben gefehlt haben. Alles sauber gemacht, ordentlich zusammengebaut neues Öl drauf und fertig
Da noch Zeit war kam das Motoröl auch gleich runter, kurz warm gefahren, Ablasschraube raus und da kam sie nun, die Plürre. Filter und Zentrifuge raus, den Rest abgesaugt, 20l Motoröl aus dem Lager geholt und angefangen die Zentrifuge zu reinigen. So etwas hatte ich noch nie gesehen, wir hatten früher auch Pflegemuffel aber einen halben Dino in der Zentrifuge zu finden war mir auch neu. Ich brauchte 2 Stunden um so eine Art Schweröl, was sich schon fast in einen Pneumant Reifen verwandelt hatte, aus der Zentrifuge zu bekommen. Die 110 Düsen waren wie zugewachsen und der Kanal zwischen beiden Düsen ebenfalls. Ich versuchte die Abdeckung bzw. das Blech abzubekommen, was ich dann aber aufgab um das Teil nicht zu zerstören. Diesel dann Bremsenreiniger halfen nach einem doch sehr aufwendigen Prozedere die kautschukartigen Geschosse mit Druckluft aus der Zentrifuge zu schießen. Irgendwann kam dann nichts mehr und ich hoffe das nicht noch Reste, mir die Düsen wieder zusetzen. Alles wieder eingebaut, natürlich auch einen neuen Filter, Öl drauf und siehe da, der Dicke hatte wieder Öldruck wie ein neuer...grins. Einmal Sauerrei, dann auch gleich noch den Luftfiler gesäubert, Öl raus Filtermatte ausgewaschen, neues Öl drauf, zusammengebaut... fertig Was fehlte noch...richtig der Kompressor. Weder zentral geschmiert noch ein Messtab verbaut.... Gut, erst mal das, keine Ahnung wie ich das nennen sollte abgesaugt und neues Öl drauf. Fertig und Feierabend.......morgen sehen wir dann weiter
Wie ist das mit der Einspritzpumpe? Sollte da auch mal neues Öl drauf? Kann mich garnicht erinnern ob wir das früher mal wechseln sollten. Aber gut, alle paar Jahre musste auf Grund der schlechten Ersatzteillage eh der Motor getauscht werden. Da mussten sie aber auch noch täglich, auch am Wochenende hart arbeiten. 13 Tonnen Last, dazu noch 5,5t Eigenmasse vom LKW und noch mal ca. 3,5t Leermasse für den Anhänger schleppen, 22Tonnen mit satten 125 PS, aber es funktionierte......
So genug getippt für heute, habt alle noch einen schönen Abend....
Immer wieder gern!
Kommando zurück, diese Steckverbindung gab es offiziell doch. Diese wurde verwendet um damals Scheinwerfer, die ja auch mit 6 oder 12V betrieben wurden anzusteuern. Vielleich waren diese auch auf Stative neben den Fahrzeugen aufgestellt und mussten ja irgendwie, auf einfache Art angeschlossen werden.
So jetzt wissen wir es genau von einem Feuerwehrmann älterer Generation!
Simpel und einfach eben, wie der DDR Bürger damals auch war......
Na für ne direkte Starthilfe wird es nicht reichen. Aber wenn es lange Einsätze gab, wo nicht alle Fahrzeuge unbedingt laufen mussten und eins schon eine Batterieschwäche oder ähnliches hatte, könnte das möglich gewesen sein.
Das wäre eine Möglichkeit, vielleicht hatten die so eine Ladebox mit einem 7 Pol ausgestattet da die Zweipolige defekt war. Es gab ja früher auch nicht alles immer sofort wenn es gefehlt hat.