Beiträge von hubidoo
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Hi, fast übersehen, war lange nicht mehr hier.
Einen Kühler habe ich mittlerweile aufgetrieben.
Suche noch eine vordere Stützspindel. Da ist mir vor Jahren ein Knallfrosch auf das Aggregat aufgefahren, welches dann in einen Graben gestürzt ist. Die Spindel hat den Aufprall abgefangen, ist aber ziemlich verbogen.
Müsste ich neu drehen oder ich finde eine Ersatzspindel. Das ist eine zum hoch klappen.
Kennt jemand den Einachs-Anhängertyp? Kann das ein HL 20.90 sein? Die Typenschilder sind leider so verblasst, dass sich nur noch die Schlagzahlen lesen lassen.
Hat noch jemand brauchbare Typenschilder vom GAD-40?
Grüße
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Hallo zusammen,
nach meiner Vorstellung hier, komme ich gleich mal mit dem Restaurationsprojekt zur Sache.
Wie bereits geschrieben, habe ich meine alte NVA 50kVA Netzersatzanlage aus seinem Dornröschenschlaf befreit.
Das Teil besitze ich seit 1999 und habe nun beschlossen, dass es in heutigen Zeiten viel Sinn macht, dass das Teil technisch und optisch 100% in Ordnung ist.
Hier gleich mal ein Video Nach drei Tagen Fehlersuche im Kraftstoffteil endlich am Laufen:
GAD 40 - Start nach Dornröschenschlaf
Die Freude bei meinem Kumpel Holger war groß, wie man sieht .
Nun möchte ich es gerne in den Original-Zustand zurück versetzen. Grundsätzlich läuft es nun mit wenigen Mängeln. Optisch sieht es aber aus, wie so ein Aggregat nach 45 Jahren eben aussieht. Technisch muss es für die nächsten Jahre zuverlässig gemacht werden.
Dazu sind Fragen aufgetaucht, die vielleicht hier beantwortet werden könnten.
- Hat jemand eine Ersatzteilliste für das GAD 40? Die Listen für den ZT300/W50 o.ä. sind nicht 100% identisch.
- Der Kühler ist leck. Der Kühler, der original verbaut ist, ist teilweise aus Messing. Hätte gerne einen Original-Kühler im Lager. Wo könnte man den her bekommen?
Den jetzigen werde ich versuchen, mit Hartlot/Silberlot zu löten. Dazu muss erst mal der Lack ab.Hier sieht man ein Leck, es sind aber mehrere:
Alle Schläuche sind zwar dicht, sehen aber nicht mehr sehr vertrauenerweckend aus. Was nimmt man da am Besten und woher?
- Der Tank hat innen Rost angesetzt. Der Vorfilter war auch schon zu deswegen. Habe vor, den Tank auszubauen, ein wenig mit Split & Sand zu füllen, auf meinen Betonmischer zu spannen und anschließend zu versiegeln. Die Frage ist, welche Versiegelung eignet sich, welche sich mit dem aktuellen Diesel/Heizöl verträgt? Vielleicht hat da jemand Erfahrung dazu.
- Da ein Panzerschlauch Luft gezogen hatte, gleich die nächste Frage: Welches Panzerschlauch-Material hält am Längsten bei unserem heutigen Diesel/Heizöl?
- Das Voltmeter hängt nach dem Abschalten. Erst wenn man dagegen klopft, fällt es wieder auf 0. Hat jemand eine Quelle, wo man Originalteile her bekommt?
- Der Zungenfrequenzmesser schwingt nicht mehr. Kann man das wieder gängig bekommen oder muss der getauscht werden? Quelle?
Und jetzt noch was total nebensächliches:
- Wo bekommt man ein altes VA-Anhängernummernschild her, also das mit den abgeschrägten Ecken oben?
Das war es fürs Erste zu dem Projekt "GAD 40 Renew".Sobald ich Updates habe, werde ich sie hier mitteilen.
Danke im Voraus.
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Prima, dann freue ich mich schon auf den Austausch.
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Hallo zusammen,
ich bin mit nicht sicher, ob ich hier überhaupt richtig bin.
Kurz zu mir: Ich bin ein Unterfranke und komme aus der Nähe von Würzburg.
Seit 1999 besitze ich ein GAD 40 Baujahr 1977. Wer das nicht kennen sollte: Das ist eine Netzersatzanlage mit 50kVA/40kW, die z.B. zusammen mit der Nachtmarschanlage NMA-74 Verwendung fand in der damaligen NVA. Der Generator wird angetrieben von einem IFA 4VD 14,5/12-1 SRW und genau hier fangen die Gemeinsamkeiten an.
Das Teil war sehr lange einfach nur rum gestanden und genau das ändere ich jetzt gerade. Seit heute läuft es wieder, nachdem ich sämtliche Filter getauscht hatte. Dann war noch der Panzerschlauch vom Tank zur Dieselpumpe undicht, weshalb die Pumpe Luft gezogen hatte, statt Diesel. Der Fehler hat uns drei Tage beschäftigt, bis wir da drauf gekommen sind, da man davon nichts gesehen hat. Dann waren noch die gelöteten Anschlüsse am Diesel-Magnet-Ventil abvibriert. Das lies sich zwar durch das Bypass-Ventil umgehen, aber dieser Fehler ist ebenfalls Geschichte.
So nach und nach möchte ich das Teil wieder auf Vordermann bringen und meine Erfahrungen hier teilen, da das schon ein paar Spezialitäten hat, die sich z.B. von einem ZT300 oder W50 unterscheiden.
An sich ist die Technik im 4VD extrem robust und gut durchdacht. Deshalb habe ich das nie in Erwägung gezogen, das Teil wieder abzugeben.
Und wenn wir ehrlich sind, gerade jetzt kann es nicht schaden, eine Netzersatzanlage in der Scheune zu haben, die läuft.
Wer Fragen hat, darf mich gerne löchern oder man möge mir mitteilen, dass ich hier völlig verkehrt bin mit einem nicht selbst fahrenden Gerät...
Viele Grüße
Hubidoo